Der Kindergarten

Der Kindergarten St. Afra wurde im Jahr 1959 eröffnet und in den Jahren 2001 bis 2003 generalsaniert. Passend zum Standort, der gegenüber der Kirche Mariä-Himmelfahrt liegt, läuft der Kindergarten unter der Trägerschaft der katholischen Kirchenstiftung St. Michael. Die Einrichtung unter dem Leitungsteam Heidrun Rebitzer und Monika Gröbmüller bietet Platz für 80 Kinder in drei altersgemischten Gruppen.

Der Kindergarten St. Afra wurde im Jahr 1959 eröffnet und in den Jahren 2001 bis 2003 generalsaniert. Passend zum Standort, der gegenüber der Kirche Mariä-Himmelfahrt liegt, läuft der Kindergarten unter der Trägerschaft der katholischen Kirchenstiftung St. Michael. Die Einrichtung unter dem Leitungsteam Heidrun Rebitzer und Monika Gröbmüller bietet Platz für 80 Kinder in drei altersgemischten Gruppen.


Was zeichnet unsere Einrichtung aus?

Körperliches und seelisches Wohlbefinden sind grundlegende Bedingungen für die gesunde Entwicklung eines Kindes. Wenn es sich geschützt und geborgen fühlt, wagt es sich in die Welt. Das wachsende Selbstvertrauen ermutigt sie zu weiterem aktiven Handeln. Kinder wollen Aufmerksamkeit, Beachtung und Zuwendung spüren. Erst wenn die Grunderfordernisse des Lebens erfüllt sind, spielen und lernen Kinder.

Dafür brauchen sie Menschen, die zuhören und hinschauen, die Zeit schenken und ansprechbar sind, die verlässlich, freundlich und liebevoll sind, die Bedürfnisse erkennen und flexibel sind, die mit ihnen spielen, lachen und reden, die sie ernst nehmen und verstehen, die eine positive Ausstrahlung haben und ihnen Impulse geben. Als solche Menschen möchten wir uns für die Kinder verstehen und sie die ersten Schritte in ein neues Lebensumfeld begleiten. Wir möchten mit unserer Krippe für die Kinder eine Umgebung schaffen, die sie sich Stück für Stück vertraut machen, in der sie sich sicher und wohl fühlen, die zum Entdecken, Experimentieren, Hinschauen und Verweilen anregt, die geordnet und übersichtlich ist und sie nicht mit zu vielen Reizen überflutet, die sowohl zur Aktivität als auch zum Ausruhen und Entspannen einlädt.

Unsere Krippe soll für die Kinder ein Lebensraum und ein Bildungsort sein, vor allem aber ein Ort zum Wohlfühlen.


Unser pädagogischer Ansatz

Wir sind ein teiloffenes Haus mit drei altersgemischten Gruppen, das heißt: In jeder der drei Gruppen sind Kinder verschiedener Altersstufen. Dadurch entsteht eine altersübergreifende Kommunikation, die für die Kinder eine große Bereicherung darstellt. Die Kinder lernen von- und miteinander, so haben die jüngeren  Kinder Vorbilder und gleichzeitig üben sich die Älteren in Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft.

Die Einrichtung ist während der Freispielzeit ein gruppenübergreifender Lernort. Die Kinder entscheiden nach ihren Bedürfnissen, wo, wann, wie lange und mit wem sie spielen möchten. Während der Freispielzeiten werden an bestimmten Tagen das Kugelbad, der Turnraum und die Werkstatt für die Kinder angeboten.

Durch die Öffnung der anderen Gruppenräume während einer bestimmten Zeit am Vormittag werden die Kinder selbständiger, offener gegenüber Neuem und sie können sich besser auf  unterschiedliche Personen und neue Situationen einlassen. Unser teiloffenes Konzept fördert besonders die Teamfähigkeit und das eigenständige Denken und Handeln, sowie das soziale Lernen in der Gruppe.

Orientierungsgebende Strukturen und eine feste Gruppenstruktur geben den Kindern Sicherheit und fördern den Gemeinschaftssinn.

Unser Leitgedanke

Unser Bild vom Kind

„Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit und übernehmen dabei entwicklungs-angemessen Verantwortung, denn der Mensch ist auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit hin angelegt.“ (BEP, S.23)

Kinder sind in der Regel neugierig und aktiv, sie wollen von sich aus lernen. Wir geben ihnen für ihre einzelnen Entwicklungsschritte Raum und Zeit. Unser teiloffenes Haus kommt diesem Prinzip entgegen. Durch die Gestaltung des Alltags und der Räume in unserem Kindergarten unterstützen wir die Erfahrungs-, Lern- und Bildungsbereitschaft der Kinder. Gruppenübergreifende Lernorte geben dem Kind die Möglichkeit, dort Erfahrungen zu machen, wo seine momentanen Interessen liegen, oder in seinem geschützten Raum zu bleiben.

Das Spiel ist die für Kinder gemäße und elementare Form von Lernen. Im Spiel entdecken sie Sinnzusammenhänge und eignen sich neue Kompetenzen an. Beim Spiel lernt das Kind seine Umwelt kennen, setzt sich mit ihr in Beziehung, verarbeitet Erlebnisse, sucht Antworten und Fragen und erprobt soziale, geistige, motorische und emotionale Fähigkeiten.

Das Freispiel besitzt in der Entwicklung der Kinder einen besonderen Stellenwert.

 Selbstverantwortlich entscheiden die Kinder ...:

  • Mit wem sie diese Zeit verbringen möchten
  • In welchem Bereich sie tätig sein wollen
  • Welches Material sie für ihr Spiel wählen
  • Wie lange und intensiv sie sich mit etwas beschäftigen

 Sie lernen dabei ...:

  • Soziale Verhaltensweisen
  • Entscheidungen zu treffen
  • Eigene Bedürfnisse und Gefühle wahrzunehmen
  • Umgang mit Materialien
  • Durchhaltevermögen zu entwickeln
  • Kreativ zu sein
  • Ihr Wissen zu erweitern
  • Sich auf ihr Spiel zu konzentrieren, die Intensität des Spiels zu steigern und äußere Reize auszuschalten
  • Wie man lernt

Katholischer Kindergarten "St. Afra"

Guttenbrunnstr. 1
86415 Mering

Tel. 08233 2906
kita.st.afra.mering@bistum-augsburg.de

Öffnungszeiten

Montag-Donnerstag 07:00-16:30 Uhr
Freitag 07:00-16:00 Uhr
Sonn- und Feiertage geschlossen

 

Zurück zur Übersicht
Keine Ergebnisse gefunden.