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Sachverhalt:

Bei den Bürgerversammlung am 24.11.2016 in Unterbergen und am 25.11.2016 in Schmiechen wurden folgende Wortmeldungen vorgebracht, welche von Seiten des Gemeinderates innerhalb 3 Monaten zu behandeln sind:

 

1.Es wurde angeregt, entlang der Lechfeldstraße von Unterbergen bis zur Lechstaustufe 22, einen Gehweg zu errichten.

 

Eine Rücksprache mit einer Ortsbesichtigung mit Herrn Ortler von der Polizeiinstpektion Friedberg hat ergeben, dass von Seiten der Verkehrsbehörden hier kein Handlungsbedarf gesehen wird, da es sich um eine gesperrte Straße handelt und nur ein sporadisches Verkehrsaufkommen zu erwarten ist und keinerlei Unfälle oder Vorkommnisse registriert sind.

Auch die entstehenden Kosten sind sicher nicht unerheblich, da der Weg asphaltiert und 2 Brückenbauwerke errichtet werden müssten.

 

2.In diesem Zusammenhang wurd vorgebracht, an der Lechstaustufe eine Schranke anzubringen und das sich dorf befindliche Schild, welches die Durchfahrt verbietet zu versetzen.

 

Auch hierfür sieht die Verkehrsbehörde keine Veranlassung. Bei einer Schranke müssten alle Berechtigten eine Möglichkeit zum Öffnen der Schranke bekommen, was rechtlich schwierig und auch technisch und finanziell nur mit erheblichen Aufwand zu händeln ist. Bei einr Überprüfung durch die Polizei wurde festghestellt, dass 90 % der Nutzer eine Überfahrtberechtigung besitzen.

 

3.Die Positionierung der Urnengräber entlang der Zuwegung zur Aussegnungshalle wurde in Frage gestellt. Es wurde angeregt, die alte Planung des Urnengrabfeldes wieder aufzugreifen und den gefassten Beschluss wieder rückgängig zu machen.

 

Der Gemeinderat hat sich in mehreren Sitzungen mit der Thematik befasst und auch eine Ortseinsicht vorgenommen. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile, wurde der Beschjluss gefasst, die Urnengrabstellen entlang des Weges mit Pflanzunterbrechungen anzuordnen. Eine Grabstelle wurde zwisdchenzeitlich in Anspruch genommen. Die Bepflanung ist bereits erfolgt. Zusätzlich besteht für alle Bürger die Möglichkeit, die Urnen in ihren bereits vorhandenen Familiengräbern zu bestatten bzw. die aufgelassenen Grabstellen stehen auch für eine Urnenbestattung zur Verfügung.

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

nein

 

ja, siehe Begründung

 

Ausgaben:

Einnahmen:

 

 

Einmalig 2016: €                                                 Einmalig 2016: €

 

Jährlich: €

Jährlich: €

 

 

 

Veranschlagung im laufenden Haushaltsplan / Deckungsvorschlag:

Im Haushalt für 2017 sind derzeit keine Kosten für die Umsetzung der vorgebrachten Anregungen enthalten.

 

 

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Beschluss

 

Bzgl. Punkt 1. und 2.

 

Beide Punkte wurden vertagt bis zur nächsten Fahrradsitzung. Bis dahin sollen die Kosten für einen asphaltierten Fußweg und mögliche Brückenbauwerke genauer ermittelt werden. Darüber hinaus soll das gemeindliche Geschwindigkeitsmeßgerät erfassen, wie viele Fahrzeuge tatsächlich die Durchfahrt an der Staustufe nutzen.

 

Beschluss:

Der Gemeinderat nimmt Kenntnis von den Wortmeldungen und Anregungen aus den Bürgerversammlungen in 2016, sieht hierfür derzeit jedoch keinen Bedarf und auch keine Möglichkeiten bzgl. der Grabstellen diese umzusetzen.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

12:0

Verwaltungsgemeinschaft Mering Öffungszeiten
geschlossen
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