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Sachverhalt:

Der Pressesprecher der Go-Ahead Bayern GmbH, Herr Winfried Karg berichtet umfangreich über den Sachstand, insbesondere darüber, dass es bei den Zügen keine Probleme gibt, im Gegensatz dazu jedoch hierfür genügend Lokführer zu finden. Die Züge werden wohl im Frühjahr 2022 zur Verfügung stehen.

 

Die Go-Ahead GmbH übernimmt im Dezember 2022 das Los 1 der Augsburger Netze, von dem auf der Verbindung Ulm - München auch der Markt Mering betroffen ist.

 

Es wird diesbezüglich auch auf das Antwortschreiben der Go-Ahead GmbH zur Resolution des Marktgemeinderates in Sachen Deutschlandtakt verwiesen.

 

Bürgermeister Mayer fragt nach, ob mit einer reibungslosen Betriebsübernahme der Strecke Ulm-München zum 01.12.2022 oder Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen ist. Herr Karg geht derzeit von einer reibungslosen Übernahme aus.

 

MGR Listl fragt nach, ob die Züge an beiden Haltepunkten in Mering halten werden: Anwort Herr Karg: fast alle Züge werden an beiden Haltepunkten halten, die Preise werden vom Freistaat festgelegt.

 

MGR Stößlein erkundigt sich nach der Reservekapazität: Anwort Herr Karg: 10% bei den Zügen, bei den Lokführern gibt es leider keine Reservekapazität.

 

Zur Frage nach der Pünktlichkeit erklärte Herr Karg, dass er die Antwort hierzu nachreichen wird.

 

MGRin Braatz wollte wissen, ob die Züge nach Fahrplan fahren. Hierzu gibt es leider keine Garantie. Zu ihrer Frage nach den Zustiegsmöglichkeiten hinsichtlich Barrierefreiheit antwortete Herr Karg, dass es in Deutschland leider keine einheitlichen Höhen bei den Bahnsteigkanten gibt und deshalb auch die Waggons unterschiedlich ausgestattet sind.

 

MGR Resch fragte nach der Kapazität. Herr Karg sagte, dass es mehr Plätze geben wird, als heute.

 

Zu der Frage nach der Fahrzeit nach München erklärte Herr Karg, dass es diese Info nachliefern wird.

 

MGR Widmann legte Wert darauf, dass der Deutschlandtakt eingehalten wird.

 

Antwortschreiben Herr Karg (E-Mail vom 25.10.2021):

- Zughalte in Mering - St. Afra: dazu kann ich mitteilen, dass nach derzeitigem Planungsstand alle Züge unseres Unternehmens sowohl in Mering als auch in Mering - St. Afra halten werden.

- Pünktlichkeit: Die BEG hat in der Ausschreibung eine maximal zulässige Verspätung jedes Zuges von durchschnittlich 1:30 Minuten im Monat und durchschnittlich 1:10 Minuten im Jahr verlangt. Das heißt, dass jede Zugfahrt durchschnittlich im Monat maximal 1 Minute 30 Sekunden zu spät sein darf, im Jahresdurchschnitt maximal 1 Minute 10 Sekunden. Dabei gilt ein Zug als pünktlich, wenn die Ankunft nicht mehr als 02:59 Minuten verspätet erfolgt, d.h. ab diesem Zeitpunkt wird nach diesem Kriterium die Verspätung gezählt. Nicht berücksichtigt werden dabei Verspätungen aufgrund von Bauarbeiten, von Warten auf Anschlüsse sowie aufgrund besonderer Ausnahmetatbestände.

 

 

 

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Beschluss

 

 

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