Sachverhalt:
Herr Christoph Eichstaedt vom Staatlichen Bauamt Augsburg wird in der Sitzung die aktuellen Planungen zur Ertüchtigung der B2 im Rahmen einer Präsentation vorstellen und anschließend für Rückfragen zur Verfügung stehen.
Betreffend der derzeit für den Markt Mering relevanten Optionen wird auf beigefügten Pressebericht in der Friedberger Allgemeinen vom 09.10.2021 verwiesen.
Demnach sieht das staatliche Bauamt aktuell zwei Varianten auf Meringer Flur als realistisch an. Dies ist einmal die Weiterführung der Kissinger Umgehung westlich an St. Afra vorbei bis zur B2 auf Höhe der Staatsstraße 2380. Alternativ schwenkt die kleine Kissinger Ortsumfahrung auf Höhe des Fünfminuten-Sees zurück auf die B2. In Verbindung mit dieser Lösung soll dann an der B2 die Kreuzung Mering-Nord sowie die Abfahrt auf die Staatsstraße 2380 nach Königsbrunn kreuzungsfrei ausgebaut werden.
Genauere Erläuterungen zum aktuellen Planungsstand sind der Präsentation des Bauamtes zu entnehmen.
Herr Eichstaedt berichtet umfangreich und ausführlich über den Sachstand.
Auf die Frage von BGM Mayer nach einer Berücksichtigung des Anschlusses Richtung Odelzhausen erklärte Herr Eichstaedt, dass mit den vorgestellten Lösungsvorschlägen eine Änderung der Anbindung Richtung Odelzhausen nicht berücksichtigt wird, u.a. weil hier der Freistaat Bayern zuständig sei..
MGR Resch stellte fest: Wenn eine Umfahrung für Kissing, dann auch eine Umfahrung für Mering St.Afra.
MGR Stößlein wollte wissen, ob eine Verbindung B17 - Odelzhausen und damit auch die Situation in Verbindung mit dem BMW-Werk in Graben berücksichtig wird.
MGRin von Thienen wollte wissen, wenn die Ziele der Osttangente nicht erreicht werden, welches die Ziele der neuen Variante seien und ob damit eine Verbesserung für den Markt Mering erreicht werden kann, insbesondere zum Thema Unfallschwerpunkt und Schleichverkehr.
MGR Listl erkundigte sich nach dem Lärmschutz für St. Afra und den dafür erforderlichen Kosten.
MGR Widmann fragte nach Möglichkeiten, wie die Kreuzungsschwerpunkte ertüchtigt werden könnten.
Antwort von Herrn Eichstaedt: nur mit baulichen Maßnahmen, alles andere ist bereits ausgereizt.
