Sachverhalt:
Aufgrund der Einführung des §2b UStG sind Körperschaften des öffentlichen Rechts verpflichtet, Einnahmen im privatrechtlichen Bereich mit Umsatzsteuer zu versehen.
Für den Markt Mering tritt dies zum 01.01.2024 in Kraft.
Eine Erhöhung der Eintrittspreise aufgrund der Einführung der Umsatzsteuer ist somit zur diesjährigen Saison nicht veranlasst.
Eine Erhöhung der Eintrittspreise zur diesjährigen Saison würde entsprechend höhere Einnahmen generieren, welche dann durch die Einführung der Umsatzsteuer zum 01.01.2024 um den Umsatzsteuerbetrag sinken würden.
Der aktuell festgelegte Eintrittspreis ist wie folgt:
Behält man diese Eintrittspreise auch im Jahr 2024 bei, wird vom verlangten Preis die Umsatzsteuer in Höhe von 7% abgerechnet werden, was zu einer Mindereinnahme je Eintritts-/Saisonkarte führt:
Folgende neuen Eintrittspreise ab dem Jahr 2024 sind möglich:
Preisvorschlag 1 - lediglich die Umsatzsteuer wird auf den aktuellen Eintrittspreis aufgeschlagen, was am Ende zu einem unrunden, nicht gut händelbaren Eintrittspreis führt (nicht empfohlen):
Preisvorschlag 2 - aufrunden auf nächst höhere kaufmännische Rundungsmöglichkeit:
Preisvorschlag 3 und Preisvorschlag 4 - zusätzliche Erhöhungen:
In allen Fällen ist anzumerken, dass bei einer Erhöhung bereits für das Jahr 2023 und keiner weiteren Erhöhung der Eintrittspreise ab dem Jahr 2024 Mindereinnahmen um die enthaltene Umsatzsteuer entstehen werden.
Rechtlich/fachliche Würdigung:
Es wird grundsätzlich auf die Machbarkeitsstudie der Altenburg-Gruppe und deren Empfehlungen verwiesen. Die Studie wurde in der Marktgemeinderatssitzung vom 17.11.2022 vorgestellt und steht als Downloaden in ALLRIS zur Verfügung. Beim Freibad handelt es sich um eine freiwillige Leistung, die auch nach einer Preiserhöhung nur defizitär betrieben werden kann.
Finanzielle Auswirkungen:
| nein |
x | ja, siehe Begründung |
Ausgaben: | Einnahmen: |
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Einmalig (brutto): € | Einmalig (brutto): € |
Jährlich (brutto): € | Jährlich (brutto): € |
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