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Bürgermeister Mayer berichtet über die Hochwassersituation / den Katastrophenfall. Er dankt allen, die mitgeholfen haben den K-Fall so gut abzuarbeiten, insbesondere der Feuerwehr Mering, die 450 Einsätze gefahren ist (davon etwa 150 in Mering) sowie der Unterstützung aus Schweinfurt. Außerdem habe der Bauhof, das THW, das BRK, eine ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe, die Stadt Augsburg und einige Landwirte großartiges geleistet.

 

In der kommenden Woche wird hausintern eine erste Nachbesprechung des K-Falles erfolgen. Der Informationsfluss lief sehr gut, lediglich die Pflege der Webseite müsse verbessert werden. Der Bürgermeister sieht aber auch die Bevölkerung in der Informationspflicht. Er weist nochmals auf die gemeindliche App hin, die gute Dienste geleistet habe, aber leider immer noch nicht von allen Bürgern genutzt werde.

 

Als große Erfolge bezeichnete Bürgermeister Mayer die Beschaffung der Notstromaggregate von vor zwei Jahren sowie von zwei neuen Güllepumpen vom vergangenen Mittwoch, die alle bereits gute Dienste leisten konnten. Bei den Notstromaggregaten habe man sogar die Nachbargemeinde Kissing unterstützen können. Ohne die Aggregate wäre das Abpumpen des Wassers an manchen Stellen, an denen durch den Wassereintritt die Stromversorgung ausgefallen war, nicht möglich gewesen. Für das Abpumpen des Schmutzwassers in den Graben gegenüber der B2 von St. Afra haben man auch über den K-Fall hinaus eine Genehmigung erhalten.

 

Als besondere Herausforderungen galt zuerst die Bekämpfung des Oberflächenwassers, anschließend der hohe Grundwasserstand. Hier sei vor allem noch zu klären, warum es am Samstagabend so große Wassermengen in Mering gegeben hat und ob hier die Steuerung der Rückhaltebecken verbessert werden muss. Um die Kanäle vom Druck des Grundwassers zu entlasten müssten – auch auf den Privatgrundstücken die Hausanschlüsse – Kamerabefahrungen des Kanals erfolgen.

 

Neben den bereits getätigten Investitionen in die beiden Rückhaltebecken müsse nun der innerörtliche Paarausbau beim Wasserwirtschaftsamt priorisiert werden. Im Bereich des Schwabhofs leitet der Abwasserkanal des AWOP (Abwasserzweckverband Obere Paar) in den Abwasserzweckverband Augsburg-Ost ein. Hier soll ein Bypass für Notsituationen mit der Stadt Augsburg diskutiert werden.

 

Bürgermeister Mayer gab noch die gemeindlichen Liegenschaften bekannt, die vom Hochwasser betroffen waren. Am stärksten habe es das neue Sportheim und den Bauhof betroffen, wobei letzterer durch schnelles Handeln mit einem Wall gesichert werden konnte.

 

In Mering müsse man die Bauleitplanung politisch hinterfragen und an den einzelnen Fragestellungen dran bleiben.

 

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Beschluss

 

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