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Beratungsfolge

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Sachverhalt

In der Sitzung des  Bau- und Umweltausschusses vom 11.04.2016 trägt Herr MGR Brinkmann als Anfrage 1 vor, dass sich an der Ampel beim Steinbrecher Haus, Münchener Str. 35 a, der Verkehr oftmals zurückstaut in die Münchener Straße bis zur Tankstelle und auch in die Unterberger Straße bis zur Parkplatzeinfahrt der BayWa.

 

Nach Rücksprache mit Herrn Marktbaumeister Lichtenstern wurde bestätigt, dass eine Veränderung der Schaltzeiten in den letzten Jahren definitiv nicht vorgenommen wurden.

 

Von Seiten der Verwaltung wurden verschiedene, flankierende Lösungsansätze diskutiert, aber als solche wieder verworfen.

 

Diskutiert wurde, ob man die Anzahl der in den Mühlweg einbiegenden Fahrzeuge dadurch reduzieren könne, dass man als Fahrzeugführer von Ortsmitte kommend und durch die Unterführung fahrend, ein noch aufzustellendes Zeichen 209-30 (vorgeschriebene Fahrtrichtung geradeaus) zu beachten habe.

 

Paketkunden der Post oder aber auch Personen die Gegenstände ins Steinbrecher Haus zu transportieren hätten, würden vermutlich keinen deutlich längeren Weg über den Parkplatz gegenüber dem Steinbrecher Haus wählen. Als Folge davon würde das Zeichen ggf. missachtet werden (da es ohnehin sehr spät erkannt würde). Wahrscheinlich würde man (bei Beachtung des Zeichens) aber wohl bei nächster Gelegenheit ein Wendemanöver durchführen.

 

Das Ergebnis in beiden Fällen wäre sicher nicht zielführend.

 

Es wurde auch zur Diskussion gestellt, ob man nicht die ältere Fußgängerampel auf Höhe des Lindenweges außer Betrieb setzen könne, um Entlastung zu schaffen.

 

Diese Ampel wird allerdings deutlich stärker frequentiert als die neuere Fußgängerampel nahe der Unterführung. Fußgänger die z.B. in Richtung Zettlerstraße gehen wollen, müssten nun aber erst Richtung Unterführung zur Ampel, die Straße dort queren, um dann den Weg wieder zurück zu gehen. Dies wird vermutlich nicht allzu oft so vollzogen werden.

Macht man dies aber nicht, wird man zumeist den unsicheren Weg über die stark befahrene Münchener Straße wählen. Selbst unter Nutzung des nahen Fußgängerüberweges müsste man vorher die breite Unterberger Straße queren.

 

Eine Abschaltung dieser Fußgängerampel empfiehlt sich folglich nicht.

 

Gleiches gilt für die neuere Ampel nahe der Unterführung. Diese wird oft durch Personen genutzt, die auf dem Parkplatz gegenüber dem Steinbrecher Haus parken. Dieser nunmehr längere Weg über die Ampel am Langwiedweg würde vermutlich auch eher selten genutzt.

 

Aus Sicht der Verwaltung wird Folge dessen kein sinnvoller Lösungsansatz gesehen, der nicht zugleich neue Gefährdungspotentiale in sich birgt.

 

 

Rechtlich/fachliche Würdigung:

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

nein

 

ja, siehe Begründung

 

Ausgaben:

Einnahmen:

 

 

Einmalig 2016: €

Einmalig 2016: €

Jährlich: €

Jährlich: €

 

 

 

Veranschlagung im laufenden Haushaltsplan / Deckungsvorschlag:

 

 

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Anlage/n

 

 

Verwaltungsgemeinschaft Mering Öffungszeiten
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