In der Sitzung am 12.05.2016 wurde dem Gremium die Sachlage bezüglich der Standsicherheit des Maibaumes dargelegt.

Dieser TOP wurde vertagt, mit der Bitte an den Ersten Bürgermeister, entprechende Gespräche mit dem Trachtenverein zu führen.

Von Seiten der Verwaltung wurden mit dem Statiker folgende Lösungsvarianten ausgearbeitet:

Variante 1)Bei Verwendung des bestehenden Fundamentes kann ein Baum mit einem Durchmesser von ca. 40 cm und einer Maximalhöhe von 20 m aufgestellt werden (das Fundament kann nicht ertüchtigt werden).  Folglich ist die Anordnung bzw. der Abstand der Zunftzeichen deutlich geringer. Da kein konstruktiver Holzschutz vorhanden ist muß der Baum jährlich erneuert werden.

Variante 2)Entfernung des bestehenden Fundamentes. An gleicher Stelle wird ein neues Fundament errichtet,  mit Einspannvorrichtung für einen Baum mit einer möglichen Länge von ca. 30 m (30 m – Bäume sind an frei zugänglichen Stellen kaum noch vorhanden), unter Berücksichtigung des konstruktiven Holzschutzes

Variant 3)Errichtung eines neuen Fundamentes, jedoch an einer vom Marktgemeinderat vorgeschlagenen Stelle.

Rechtlich/fachliche Würdigung:

Der Trachtenverein ist  mit allen Entscheidungen was die Baumhöhe betrifft  (- Variante 1, 2 und 3) einverstanden.

Finanzielle Auswirkungen:

Veranschlagung im laufenden Haushaltsplan / Deckungsvorschlag:

Im Haushalt 2017 werden für diese Maßnahme unter HHSt. 3650-5100  45.000,-- € eingestellt.

Der Marktgemeinderat beschließt:

Variante 1-  Verwendung des bestehenden Fundamentes mit einer Maximalhöhe des Baumes von 20 m – Baum bleibt max. 1 Jahr stehen

Variante 2- Errichtung eines neuen Fundamentes an derselben Stelle – Baumhöhe bis ca. 30 m möglich

Variante 3- Errichtung eines neuen Fundamentes an einer vom Gremium vorgeschlagener Stelle