Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren
Sachverhalt

 

Auf Grundlage der im Vorfeld im Rahmen der Kuratoriumssitzungen erarbeiteten Leistungsbeschreibung zur geplanten Feinuntersuchung zur Neuordnung und Neugestaltung des öffentlichen Raums im Bereich Rathaus-Kirche-Schule-Klostergasse in Mering hat das Büro DRAGOMIR STADTPLANUNG GmbH im Auftrag des Marktes Mering mit beiliegender Leistungsbeschreibung folgende sieben Planungsbüros angeschrieben:

 

  1. 03 Architekten und Stadtplaner, München
  2. UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  3. Laux Architekten und Stadtplaner, München
  4. Pesch + Partner, Stuttgart
  5. Schober Architekten und Stadtplaner, München
  6. Zillerplus Architekten und Stadtplaner, München
  7. ARC Architekten, Bad Birnbach

 

Von den angefragten Büros haben ein Angebot abgeben:

 

UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart

 

Folgende Büros haben abgesagt:

 

Name des Büros

Sitz des Büros

Rückmeldungsdatum

  • 03 Architekten und Stadtplaner

München

21.12.2017 Absage per Mail

  • Laux Architekten und Stadtplaner

München

22.12.2017 Absage telefonisch

  • Pesch + Partner

Stuttgart

22.12.2017 Absage telefonisch

  • Schober Architekten und Stadtplaner

München

18.12.2017 Absage telefonisch

  • Zillerplus Architekten und Stadtplaner

München

07.12.2017 Absage per Mail

  • ARC Architekten

Bad Birnbach

08.01.2018 Absage telefonisch

 

 

 

 

 

Fristen der Angebotseinholung:

Anschreiben der Büros am 05.12.2017

Abgabefrist bis08.01.2018

Kuratoriumssitzung15.01.2018

Behandlung im Marktgemeinderat am 25.01.2018

 

Beurteilung des Angebots von UTA

Aus Kapazitätsgründen und im Hinblick auf die enge terminliche Taktung zur Bearbeitung gem. der Leistungsbeschreibung hat von den angefragten sieben Büros nur das Büro UTA, Stuttgart ein Angebot abgegeben.

 

In der Kuratoriumssitzung vom 15.01.2018 wurde das eingegangene Angebot vorgestellt. Das Angebot enthält, mit Ausnahme des Bausteins der verkehrlichen Aspekte, alle in der Angebotsaufforderung geforderten Leistungsbausteine.

 

In einem noch zu führenden Verhandlungsgespräch zwischen der Gemeindeverwaltung und UTA müssen folgende Punkte zur Anpassung und Konkretisierung des Angebots besprochen werden:

  • Detaillierungsgrad bzw. flächenhafte Darstellung der Vorentwürfe (Leistungsbaustein 4.4a)
  • Sonderleistung Modell als Zusatzbeauftragung
  • Reduzierung der Anzahl der erforderlichen Termine auf 5

Nach dem Verhandlungsgespräch wird das Angebot von UTA voraussichtlich nochmals überarbeitet. Nach derzeitigem Stand findet dieses Gespräch am Sitzungstag (25.01.) vormittags statt, so daß im Rahmen der Sitzung von dem Ergebnis berichtet werden kann.

 

Das derzeitige Angebot beläuft sich auf brutto 61.975,20 EUR (Variante 2A) bzw. 71.971,20 EUR (Variante 2B). Der Unterschied zwischen beiden Varianten liegt im Maßstab der Vorentwürfe für den Gebäudekomplex.

 

Baustein „Verkehr“

Wie bereits oben erwähnt, enthält das Angebot von UTA nicht den Baustein „Verkehr“. Aus diesem Grund wurde zusätzlich, in Abstimmung mit der Regierung von Schwaben, ein Angebot für den Baustein „Verkehr“ eingeholt. Dazu wurde Hr. Glöckl vom Büro Schlothauer und Wauer als Verkehrsgutachter um die Abgabe eines Angebots gebeten.

 

Zu diesem Vorgehen erfolgte vorab eine Abstimmung mit der Regierung von Schwaben. Schlothauer und Wauer (ehemals Transver) war bereits im Rahmen des ISEK mit dem Fachbereich Verkehr betraut und kennt das Untersuchungsgebiet sowie die Ziele und Maßnahmen aus dem ISEK-Prozess. Aus diesem Grund hält es auch die Regierung von Schwaben für ausreichend, nur ein Angebot für ein Verkehrsgutachten einzuholen.

 

Das Angebot beläuft sich auf insgesamt 11.233,60 € Euro brutto und enthält neben den verkehrlichen Erhebungen und der fachlichen Begleitung der FU bis zu 4 Abstimmungstermine. In Abstimmung mit dem Kuratorium wurde vereinbart das Angebot von Schlothauer und Wauer dahingehend überarbeiten zu lassen, dass keine Termine pauschal mit enthalten sind, sondern diese nach tatsächlichem Bedarf vergütet werden.

 

 

 

Zeitrahmen für die Feinuntersuchung

Hinsichtlich der zeitlichen Umsetzung wird auch von UTA darauf verwiesen, dass eine Fertigstellung, wie in der Ausschreibung gefordert, bis Juni 2018 nicht darstellbar ist. In einem nachvollziehbaren Terminkalender wurden die verschiedenen Arbeitsschritte, Beteiligungsverfahren und Abstimmungstermine schlüssig dargestellt.

Der Marktgemeinderat nimmt die Verlängerung der Bearbeitungszeit um ca. 2 Monate zur Kenntnis.

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

nein

x

ja, siehe Begründung

 

Ausgaben:

Einnahmen:

 

 

Einmalig 2018:  73.300 EUR bzw. 83.300 EUR (je nach Variante)

Einmalig 2018: €

Jährlich: €

Jährlich: €

 

 

 

Veranschlagung im laufenden Haushaltsplan / Deckungsvorschlag:

Ansatz 120.000 EUR bei HHSt. 6100-6550

 

Reduzieren
Beschlussvorschlag

 

Der Marktgemeinderat beschließt vorbehaltlich der Anpassungen entsprechend dem Ergebnis des Verhandlungsgesprächs vom 25.01.2017 und eines vorliegenden Bewilligungsbescheids der Regierung von Schwaben die Beauftragung von UTA, Stuttgart für die FU „Zur Neuordnung und Neugestaltung des öffentlichen Raums im Bereich Rathaus-Kirche-Schule-Klostergasse“ und Schlothauer und Wauer für die verkehrlichen Aspekte.

Nach Beschluss im Gemeinderat muss durch die Verwaltung ein Förderantrag zur Feinuntersuchung sowie einen Vergabevermerk bei der Regierung von Schwaben eingereicht werden. Eine Beauftragung von UTA und Schlothauer und Wauer erfolgt nach Erteilung der Bewilligung.

 

 

 

Reduzieren
Anlage/n

Angebot UTA

Angebot Schlothauer & Wauer     

Verwaltungsgemeinschaft Mering Öffungszeiten
geschlossen
Keine Ergebnisse gefunden.