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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Um die Bürgerinnen und Bürger von Unterbergen rechtzeitig mit einzubinden und deren Wünsche und Anregungen eventl. bei der Planung noch zu berücksichtigen, fand am 05.10.2023 eine Informationsveranstaltung zu den geplanten Dorferneuerungsmaßnahmen statt. Herr Kaiser vom Büro Kling Consult stellte den Vorentwurf vor und bei der anschließenden regen Diskussion wurden folgende Anregungen von den Anwesenden vorgebracht:

 

-            Die Platzierung der Bäume an der Ausfahrt Schmiedeweg in die Hauptstraße soll bezüglich der Sichtverhältnisse bei der Ausfahrt geprüft werden. Eventl. müssten die Bäume etwas zurückversetzt werden.

-            Die geplante Geschwindigkeitsreduzierung sollte auch auf den Schmiedeweg ausgedehnt werden.

-            Der FW-Schlauchmast sollte mit einem Elektromotor ausgestattet werden.

-            Bei der geplanten Einbahnstraße sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass Fahrradfahrer in beide Richtungen fahren dürfen.

-            Der Gehweg nördlich der Zufahrt von der Hauptstraße zur Lechfeldstraße endet an der Zufahrt zu Haus Nr. 10. Hier sollte überlegt werden, ob der Gehweg etwas verlängert werden kann um das Queren der Lechfeldstraße zu erleichtern.

-            Der Gehweg entlang der Hauptstraße im Bereich Mündung Schmiedeweg soll optisch durchgezogen werden. Erst danach beginnt die Gestaltung des Mündungsbereiches Schmiedeweg.

-            Die Brücke über den 1. Bach ist sehr schmal und für Fußnger ist kein ausreichend breiter Weg vorhanden. Hier sollte überprüft werden, wie eine Verbesserung erzielt werden kann.

 

Grundsätzlich bestand mit der Planung Einverständnis. Im Bereich der geplanten Umgestaltung des Kirchenzugangs gab es keine Anregungen.

 

Zu den vorgebrachten Punkten:

 

  1. Die Lage der Bäume wird in der Planung berücksichtigt um hier keinen Unfallschwerpunkt zu bekommen.
  2. Ob die Geschwindigkeitsreduzierung auf den Schmiedeweg ausgedehnt werden soll ist zu diskutieren.
  3. Durch die Anbringung eines Zusatzschildes kann ermöglicht werden, dass Fahrradfahrer auch entgegen der Fahrtrichtung in der Einbahnstraße fahren dürfen.
  4. Die Gehwegverlängerung nördlich der Lechfeldstraße bei Haus. Nr. 10 ist sinnvoll und sollte umgesetzt werden.
  5. Die optische Verlängerung des Gehweges im Bereich des Schmiedeweges müsste problemlos möglich sein und sollte in der Planung berücksichtigt werden.
  6. Die Brücke über den 1. Bach ist eine Engstelle, die Anregung eine Verbreiterung zu erzielen um den Fußgängern einen breiteren Gehweg anbieten zu können ist sicher sinnvoll. Der Durchlass der Brücke besteht aus einem Betonrohr DN 700, welches problemlos verlängert werden könnte. Hierdurch bestünde die Möglichkeit den Gehweg auf eine Breite von 1,50 m auszubauen und eine 5,00 m breite (wie Bestand) Fahrbahn zu erlangen.

 

 

Veranschlagung im laufenden Haushaltsplan / Deckungsvorschlag:

Nach dem Vorliegen der Zuschusszusage ist der Zeitpunkt der Umsetzung der Maßnahmen festzulegen und die entstehenden Kosten sind in dem entsprechenden Haushalt zu berücksichtigen.

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Beschlussvorschlag

Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Ergebnis der Bürgerbeteiligung zu den geplanten Dorferneuerungsmaßnahmen in Unterbergen und stimmt folgenden Änderungen bzw. Anpassungen der Planung zu:

 

  1. Die Lage der Bäume wird in der Planung so berücksichtigt um vernünftige Sichtverhältnisse für die Verkehrsteilnehmer zu erzielen.
  2. Nach Möglichkeit wird die geplante Geschwindigkeitsreduzierung auf den Schmiedeweg ausgedehnt.
  3. Durch die Anbringung eines Zusatzschildes wird es ermöglicht, damit Fahrradfahrer auch entgegen der Fahrtrichtung in der Einbahnstraße Schmiedeweg fahren dürfen.
  4. Die Gehwegverlängerung nördlich der Lechfeldstraße bei Haus. Nr. 10 ist sinnvoll und wird umgesetzt.
  5. Die optische Verlängerung des Gehweges im Bereich des Schmiedeweges ist in der Planung zu berücksichtigen bzw. aufzunehmen.
  6. Die Brücke über den 1. Bach ist eine Engstelle, die Anregung eine Verbreiterung zu erzielen um den Fußgängern einen breiteren Gehweg anbieten zu können ist sinnvoll. Der Durchlass der Brücke besteht aus einem Betonrohr DN 700, welches problemlos verlängert werden kann. Dadurch wird der Gehweg auf eine Breite von 1,50 m ausgebaut und es kann eine 5,00 m breite (wie Bestand) Fahrbahnbreite erzielt werden.

 

Das Planungsbüro Kling Consult wird beauftragt die beschlossenen Änderungen in der Planung mit aufzunehmen.

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Anlage/n

Planunterlagen und Bilder         

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