Das Bild zeigt den Bürgermeister Florian A. Mayer mit Armin Lichtenstern, Philipp Bludau und dem Architekt Hubert Blasi.

Hebauf bei der neuen Kita „Am Mühlanger“

Veröffentlicht am 14. Februar 2025

Bei der Amtsübernahme Florian Mayers im Mai 2020 fehlten 150 Betreuungsplätze. Mit der Inbetriebnahme der KiTa „Abenteuerburg - Erna & Elisabeth“ im Jahr 2026 wird  das Betreuungsangebot ausreichen.

Die Kindertagesstätte „Am Mühlanger“ ist außen fertig und wird momentan innen verputzt. Mit einer Hebauffeier dankte Erster Bürgermeister Florian Mayer dem Ingenieurbüro 3+-Architekten, den beteiligten Firmen Assner, Glas Seele und Elektro Seebach, den Ingenieuren Reisch und Wimmer und seinem Marktbaumeister Armin Lichtenstern und Philipp Bludau, der das Projekt betreut. Von der Trägerschaft der Johanniter waren Michael Schmidt, Beate Winterholler und Sabina Di Rienzo gekommen. Marktgemeinderäte aus allen Fraktionen nahmen ebenfalls teil. Vor allem den Eigentümerinnen Elisabeth und Erna Summer dankte Mayer für die Überlassung des Grundstücks für die neue Kita. Er berichtete über die Herausforderungen zu Beginn, weil ein passendes Grundstück gefehlt habe. „Daher sind wir Ihnen hier sehr dankbar“, so Mayer. Die Einrichtung wird voraussichtlich spätestens am 1. September 2026 den Betrieb aufnehmen. Sie bietet 123 Kindern einen Betreuungsplatz, 12 weitere Notplätze wurden durch die Raumerweiterung in den Nischen geschaffen. Somit sollte die Marktgemeinde ihren Bedarf im Bereich der Kindergarten- und Krippenplätze erfüllen können. Bei Kosten von 8,7 Mio. Euro und einer Förderung von 2,9 Mio. Euro bleibt dem Markt Mering ein sehr hoher Eigenanteil.

In der neuen Kindertagesstätte, die voraussichtlich den Namen „Abenteuerburg – Erna & Elisabeth“ bekommen soll, haben im Erdgeschoss vier Krippengruppen, im 1. Stock drei Kindergartengruppen Platz. Leistungen von 6,9 Mio. Euro sind bereits vergeben und die Gemeinde konnte dabei sogar 1 Mio. Euro einsparen. Die Planung übernahm das Architekturbüro 3+ Architekten Glogger/Müller/Blasi. Seit Anfang Dezember ist die Gebäudehülle geschlossen und die Wände werden verputzt. Im April beginnen die Trockenbauarbeiten. „Der Bau erfolgt in Massivbauweise mit Flachdächern. Die Natur um den Bau wird erhalten und es muss jetzt noch eine gute Abfahrt geplant werden“, erklärte der Bürgermeister den Gästen. Insgesamt vergingen von der Planung bis zur endgültigen Inbetriebnahme sechs Jahre.

Die Hebauffeier sei ein Zeichen des Dankes an die Handwerker für ihre geleistete Arbeit, verriet Architekt Hubert Blasi. „Eine Kindertagesstätte ist mehr als ein Ort aus Glas und Stein, hier entstehen Freundschaften und die Kinder machen ihre ersten Schritte im Leben. Deshalb bedarf sie einer sorgfältigen Planung“, sagte er. Er dankte dem Marktbauamt für die konstruktive Zusammenarbeit. Thomas Dommel und Fabian Bauernfeind von der Firma Assner aus Landsberg, die die Bauleitung haben, standen auf dem Gerüst und lasen den Richtspruch vor. Danach gab es einen Imbiss mit Getränken und alle Gäste konnten sich die Kindertagesstätte von innen ansehen. Ohne Wände wirkt sie derzeit noch riesig.

Zurück zur Übersicht
Keine Ergebnisse gefunden.